Endlich!
Das Gerüst wird abgebaut.
Schon ist der Giebel wieder frei zu sehen.
Bei strahlendem Sonnenschein bauen
die Mitarbeiter der Firma Blatz
das schwere Steinmetzgerüst ab,
und zum Vorschein kommt die restaurierte Fassade.
Während des Abbaus arbeiten gleich noch die Maler der Firma Herbinger nach und verschließen Bohrlöcher, wo das Gerüst
an der Fassade verankert war.
und die neugestalteten Vasen prangen auf dem
mit neuen Kupferblechen geschützten Giebelgesims.
Zwar habe ich mit List und Tücke
den Moment abgepasst,
in dem man erstmals ohne störende Metallgestänge
dazwischen die Portalmadonna anschauen kann,
aber noch stehe ich auf dem Gerüst,
und für ein schönes Ganzfoto kann ich
nicht weit genug zurücktreten.
Ich bekomme sie nur schräg aufs Bild.
Aber wenig später ist sie befreit und da steht sie nun,
mit ihren goldenen Insignien!
Sie schaut der tief stehenden Novembersonne entgegen.
der Blick ist wieder frei.
Nur auf dem Vorplatz liegen noch einige Dinge herum.
der Lastenaufzug wartet noch auf den Abtransport.
Der Anblick des Hauptportals ist wieder würdig und
ähnelt dem alten Foto von 1920
Die Kalkfarbe der Wände ist etwas dunkler ausgefallen als an den Seiten.
Aber das wurde bewusst so gemacht,
da diese Naturmaterialien rasch in der
Sonne etwas verblassen.
Es wird nicht allzu lange dauern,
bis die Farben sich den Seiten angeglichen haben,
die ja in den nächsten Jahren auch noch
an die Reihe kommen sollen.
Da steht sie wieder -
in neuem alten Glanz!
Danke all denen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben !
Den geschickten Handwerkern
der beteiligten Firmen,
dem leitenden Architekten,
Pfarrer Andreas Schneider als Bauherrn
den Vorständen des Fördervereins Baustein,
den vielen Spendern,
die bislang und hoffentlich auch künftig noch
zur Finanzierung beigetragen haben,
dem Mitgliedern des Pfarrgemeinderates
und vielen vielen anderen mehr,
die das Ihre dazu beigetragen haben!